Sunday, June 21, 2015

Sommerpause / Summer break

Die Onotoa steht jetzt in einer gut geschuetzten Bucht etwa 30km oestlich des Panamakanals zwischen den Mangroven und wartet auf uns.....Panamarina hat alle Katamarane in eine Reihe gestellt und wir haengen an 4 Moorings.Panamarina is in a well sheltered bay about 20nm east of the entrance to the Panama channel and thats where Onotoa is waiting for our return....
Ganz links die Onotoa

Tuesday, June 9, 2015

Kuna Yala / San Blas

Kuna Yala ist ein Archipel von 380 Inseln etwa 70 Seemeilen oestlich von Colon  - in Colon befindet sich die Einfahrt von der Karibik in den Panamakanal. Bewohnt werden die Inseln  und das umliegende Festland von etwa 55000 Indianern, vor der Entdeckung durch die Spanier waren es etwa 10 Mal mehr. Die Inseln sind nur ca. 1 Meter hoch und umgeben von langen Barriereriffen, innerhalb dieser Atolle ist das Wasser recht ruhig und es gibt es auch nicht mehr so starke Winde wie in der uebrigen Karibik. Chartersegler gibt es hier keine, es gibt keine Versorgung mit Wasser und Strom, keine Restaurants und auch keine Bojen. Manchmal kommen Kunas mit einem Boot voll mit Obst und Gemuese und dann haben wir wieder Ananas, Mangos, Maracujas, Bananen, Platanas (Kochbananen), Kartoffel, Tomaten, Gurken und Zwiebel.

Es gibts auch noch Fischer und fuer ein paar Dollar bekommen wir frischen Fisch oder Langusten. Es geht also auch ohne Supermarkt, Grundnahrungmittel wie Reis, Mehl, Zucker,  Milch und Nudeln haben wir ja sowieso an Bord. Zum Fruehstueck einen frischen Obstsalat , zur Jause Sylvias beruehmtem Bananenkuchen und am Abend Lobsterspaghetti oder Fisch mit Bratkartoffeln....mmhhhhh.....
Kuna Yala is located about 70nm east of the caribbean entrance to the Panama channel. All the islands are max. 4 feet elevated and protected by reefs. Sometime local Kunas sell fruits, vegetables, fish of lobster so even without supermarket we survived for almost one month.....


Auf dieser Insel lebt wirklich jemand

Ankerplatz in den Chichime Cays

Panama - Kuna Yala - Lemmon Cays / Caya Lemmon


Panama –  Kuna Yala - Lemmon Cays / Cayo Lemmon
So teuer haben wir noch in keinem Land einklariert, 193 USD kostet das „Crusing Permit“ fuer ein Jahr, dazu die Einwanderungsbehoerde mit 100 USD pro Person und dann noch die Kuna Yala fees von 20 USD pro Person plus 20 USD fuers Boot – also insgesamt 553 USD!
Gleich nach den Einreiseformalitaeten  sind wir von der Flughafen- und Zollinsel Porvenir ein paar Meilen weiter in den San Blas Archipel gefahren und haben zwischen den Riffen der Lemmon Cays (Caya Limmon) ganz ruhig geankert. Rundherum immer wieder Schiffswracks, die Navigation hier ist recht anspruchsvoll und die elektronischen Seekarten sind nicht sehr genau. Man muss also schon sehr konzentriert fahren, besonders wenn man, so wie wir, in der Nacht ankommt. Wenn wir nicht sicher sind wie die Einfahrt in einen uns unbekannten  Hafen tatsaechlich ist , dann nehmen wir schon am Vortag das Tempo zurueck , rollen etwas vom Segel ein und machen noch eine zusaetzliche Nachtfahrt, um dann mit dem ersten Morgenlicht einzufahren. Bei Porvenir ging das aber in der Nacht recht gut, die Einfahrt ist halbwegs breit und auch tief und wir hatten zusaetzlich zu den ungenauen elektronischen Karten auch noch einen guten Reisefuehrer fuer Panama. Danke dafuer an die Tiroler Crew der „Muoza“ die wir in St.Marteen und dann wieder in Trinidad/Kuba getroffen haben.
Checking in at Panama was the most expensive  we ever had. The cruising permit valid for one year for the boat was 193 USD, the immigration fee fort he crew was 100 USD each and the special fees fort he Kuna Yala area another 60 USD – so in total we paid 553 USD!

Right after we had been cleared in we left Porvenir (just the small airport and the customs office is located there) for the Lemmon Cays (Cayo Limmon).  Thats what the cruising guide says about it: ...the anchorage behind Iskardup is a perfectly sheltered mangrove-lined retreat for the average sized yacht with a reef savvy skipper. Few will venture here because oft he complicated approach.....
Onotoa ankert vor dem Flughafen von Porvenir

Nein,wir haben natuerlich nicht auf der Insel geankert 

Ohne Detailkarten bzw. gutem Wetter sind die Riffe gefaehrlich

East South East Cays

Eine Tagesfahrt  (60sm) suedlich von Providencia befindet sich  ein halbmondfoermiges Riff von etwa 8km Laenge. Innerhalb sind unzaehlige Korallenstoecke und vier winzig kleine Sandinseln. Drei davon mit Palmen, auf  Cayo Bolivar sitzt das kolumbianische Militaer und bewacht diese, Wir sind mit dem Dinghi hingefahren und die freundlichen Soldaten hatten nichts dagegen,  dass die Onotoa  und die Brightstar davor ankern und wir (sehr unruhig) dort uebernachten. Auf der kleinsten Insel, der  Isla de la Virgen, steht nur eine Marienstatue. Von den East South East Cays sind wir dann in einer rauschenden Fahrt (neuer Rekord, 165sm in 24 Stunden) zur Isla Porvenir auf den Kuna Yala  (San Blas) Inseln vor Panama gesegelt.
60nm south of Providencia are the East  South East Cays, four  tiny islands.  Three of them  with coconut trees, on Cayo Bolivar are some colombian soldiers, watching and protecting them. The smallest island is just a piece of sand with a statue of the holy Mary. We asked the soldiers for a permission to anchor overnight and they all had been very friendly, so we spend a night there before we continued to Porvenir/Kuna Yala/Panama. It was the fastest trip we ever made, 165nm in 24 hrs.
Cayo Bolivar

Isla de la Virgen


Onotoa und Brightstar ankern vor der Isla de la Virgen

Auch wenn auf unserer Seekarte die Insel nicht vorhanden war, es gibt sie wirklich

Isla Providencia

Die Windvorhersage mit 13-18kn hat, so wie die Richtung auch gepasst, also raus aus
Grand Cayman zum naechsten Ziel, der zu Kolumbien gehoerenden Insel Providencia.
Mit der gemuetlichen Ueberfahrt wurde dann nichts, 60 Stunden  und mehrere
Gewitter spaeter bei durchgehenden 22-30kn Wind sind wir um 0400 Uhr morgens vorsichtig zum Riff einige Meilen noerdlich von Providencia gefahren. Dort waren wir dann 4 Tage  mit der Brightstar ganz alleine, nur riesige Rochen und viele Korallen mit bunten Fischen rundum. Wir haben dann noch eine Nacht vor dem „Hauptort“ der Insel geankert und dort eingekauft, die 150 USD fuer die Einreise haben wir uns erspart, also kein kolumbianischer Stempel im Pass.
The weather forecast was perfect so we started from Grand Cayman to the Isla Providencia, a small Colombian island about 360nm south oft he Caymans. Some thunderstorms and heavy winds on the way made it an quite uncomfortable 60 hrs trip,

at 0400 in the morning we rounded the reef of Providecia which is about 9nm miles north of the isle and we relaxed for four days.
Leuchtturm an der Nordspitze des Riffs


Providenciales voraus


Grand Cayman

Hotels, Banken und Kreuzfahrer – was will man mehr? Es gibt auch positives: ein langer schoener Sandstrand (leider mit vielen Hotels und „Wassersport“), die Korallenbloecke vor dem Hafen von Georgetown – ankern darf man dort sowieso nicht, es gibt einige Bojen. Ja und dann noch das kuriose Ein/Ausklarieren im Hafen. Da gibt es ein kleines Hafenbecken gleich neben dem „Containerhafen“, bestehend aus South Terminal und North Terminal.  Zoll und Immigration sitzen im North Terminal(South Terminal ist leer), also eigentlich ist es ja kein Terminal, sondern nur ein winziger Buerocontainer. So richtig interessant macht den Hafen aber die kleine Bucht, dort laueft schoen die Welle rein und zu allem Ueberfluss ist mitten drinnen auch noch ein Felsen.

Hotels, cruising boats and banking offices – thats Grand Cayman. There is nothing spectacular on the island beside the corals in the harbour of Georgetown and the nice sandy seven mile beach. Oh yes, there is something else: the customs check in which is located at the so called „North Terminal“ which is just a container, in a small bay. Opposite is the „South Terminal“ which is abandoned and right in the middle oft he bay is a rock. To make it perfect the swell rolls into the bay so most of t he time customs will answer  „no check in today due to weather conditions“ on the VHF.
North Terminal

Wer faehrt wohl mit diesem Wagen? KHG??