Kolumbus hat am 3.November 1493 die Insel entdeckt und sie
nach einem spanischen Kloster benannt, der Bastei Santa Maria de Montserrat.
Dann hat es bis 1632 gedauert, bis irische Katholiken die Insel besiedelten.
Fast vierhundert Jahre ging alles gut, doch im Jahre 1997 kam es zur
Katastrophe . Der höchste Berg der Insel,
der Vulkan Soufriere, brach aus und die
ganze Insel versank in einer gigantischen Aschenwolke. Der Hauptort Plymouth,
der direkt am Fuss des Soufriere liegt, wurde evakuiert und das Sperrgebiet rund um die ehemalige Hauptstadt
erstreckt sich auch heute noch etwa über
die halbe Insel. Ebenfalls halbiert hat sich Montserrats Einwohnerzahl auf
derzeit 5000.
Auf der Insel befanden sich die AIR Studios von Sir George
Martin, dem Produzenten der Beatles und so wurden hier in Montserrat ab 1979 viele
berühmte Songs eingespielt, die Elite der Popmusik versammelte sich in
Montserrat: Little River Band, Police, Dire Straits, Rolling Stones, Pink
Floyd, Black Sabbath, Supertramp.....Nur 10 Jahre später hat dann Hurrikan „Hugo“
die Studios zerstört und wenige Jahre später kam dann der Ausbruch des
Soufriere.