Thursday, February 28, 2013
Sao Nicolau / Tarrafal
Nach
dem unbewohnten Outback der Kapverden sind wir nun im bewohnten Outback
gelandet. Ein paar Segler aber keine anderen Touristen, die Onotoa ankert in
der gut geschuetzten Bucht.
From the nature reserve of Santa Luzia we sailed down to Sao Nicolao, 13000 people live here in a tourist free zone, just a few sailing boats. We are anchoring right in front of the harbor,well protected from wind and waves.
Tarrafal Hafen |
Ob die Faehre in Europa auch noch fahren duerfte.... |
.
Tuesday, February 26, 2013
SANTA LUZIA
Nein
wir sind noch nicht in der Karibik sondern auf der gleichnamigen unbewohnten
Insel auf den Kapverden. VierTage ganz alleine ankernd vor einem etwa 5km
langen Sandstrand.
We are not yet in the Carribean but in
the nature reserve of Isla Santa Luzia in the Cabo Verdes, all alone anchoring
on a 3 mile sandy beach in crystal clear waters.
Monday, February 18, 2013
Saturday, February 16, 2013
Sao Antao
Von Sao Vicente nahmen wir die Faehre nach
Sao Antao, der Nachbarinsel und die Onotoa blieb vor Anker in der gut
geschuetzten Bucht von Mindelo. Der Faehrhafen von Sao Antao ist Porto Novo und bietet keinen wirklich
guten Schutz, ausserdem viel Schwell, das haben wir bei der Hin-und Rueckfahrt
gesehen, also war es die richtige Entscheidung die Faehre zu nehmen. Mit dem
Sammeltaxi (Aluguer) sind wir dann nach Paul gefahren und das fruchtbare Tal
bergauf gewandert. Bei Alfred dem Oesterreicher haben wir gut gegessen, er
wohnt schon seit 30 Jahren hier. In einer kleinen Zimmervermietung haben wir
gut uebernachtet und am naechsten Morgen sind wir dann am Talschluss den alten
Eselsweg bis zum Kraterrand hinauf, immer im Nebel der Passatwolken. Alles war
tropfnass von der enormen Feuchtigkeit (auch wir) und unmittelbar hinter dem
Kraterrand hat sich die Vegetation veraendert, kein Wasser mehr und alles
trocken. Mit viel Glueck haben wir dann noch die Faehre zurueck nach Mindelo
geschafft und die Onotoa lag brav bei viel Wind im Hafen
We took the ferry from Sao Vicente to Sao Antao, the next island and left Onotoa on anchor in the bay of Mindelo cause Porto Novo is not well sheltered and quite swelly. From there we took a minibus (Aluguer) to Paul and hiked up the valley. We had a nice break and good food at Alfreds inn, he was born in Austria and lives here for over 30 years now. We stayed overnight in a small hostel and the next day we hiked up the old donkey trail to the caldera, always in very humid clouds. It was wet all around (we as well) and right after the top it changed completely,it was dry and warm. We had been quite lucky to catch the ferry in the evening back to Mindelo and found Onotoa safe and sound anchoring in heavy winds.
We took the ferry from Sao Vicente to Sao Antao, the next island and left Onotoa on anchor in the bay of Mindelo cause Porto Novo is not well sheltered and quite swelly. From there we took a minibus (Aluguer) to Paul and hiked up the valley. We had a nice break and good food at Alfreds inn, he was born in Austria and lives here for over 30 years now. We stayed overnight in a small hostel and the next day we hiked up the old donkey trail to the caldera, always in very humid clouds. It was wet all around (we as well) and right after the top it changed completely,it was dry and warm. We had been quite lucky to catch the ferry in the evening back to Mindelo and found Onotoa safe and sound anchoring in heavy winds.
Wednesday, February 13, 2013
Kapverde / Cabo Verde
Kurz nach Mittag begann bereits der grosse Umzug und dauerte
bis spaet in die Nacht. Mindelo hat etwa
80.000 Einwohner und wir hatten den
Eindruck, dass etwa die Haelfte davon aktiv beteiligt war und der Rest am
Strassenrand mitgetanzt hat. Einfach ueberwaeltigend, die Farben und Rythmen,
laute Trommeln und die Freude der Leute. Wie auch in Marokko haben wir uns von
Sicherheitsbedenken nicht schrecken lassen und hatten NIE das Gefuehl von
Unsicherheit, im Gegenteil. Hier in Mindelo ist man einfach nicht auf Touristen
eingestellt, der Karneval ist nur etwas fuer die lokale Bevoelkerung und
dadurch unverfaelscht und natuerlich. Keine Raufereien und keine Glassplitter,
die Leute tanzen barfuss auf der Strasse – alle freundlich, lachend und den
wenigen Fremden gegenueber offen und kommunikativ. Man fuehlt sich willkommen
und wird als Gast akzeptiert, wir hatten auch nie den Eindruck, das wir als
Touristen mehr bezahlt haetten als die Mindelos.
Sunday, February 10, 2013
Kapverden / Cabo Verde
Den grossen Test fuer unsere Atlantikueberquerung haben wir
auch bestanden und sind gut in Mindelo auf den Kapverden angekommen.
Ein paar Daten dazu:
Samstag 2.2. von Gran Canaria/Las Palmas nach Teneriffa
73sm, uebernachten in Las Galletas
Sonntag 3.2. nach El Hierro 75sm ,und da bei der Ankunft um 01:00 Uhr Frueh der Hafen in Puerto de la Restinga voll war,
gleich weiter Richtung Sueden.
Ab El Hierro 750sm mit gutem Wind in 5 Tagen und 12 Stunden
nach Mindelo, also fast 6 Knoten Durchschnittsgeschwindigkeit, Ankunft Mindelo
14:50 Uhr Ortszeit.
Der Wind war immer sehr bestaendig mit etwa 12-20 Knoten aus
Suedost bis Nordost, erst bei der Einfahrt in die Inselweklt der Kapverden gab
es einen Dueseneffekt und da ging der Windmesser ueber 45 Knoten. Jetzt ankern
wir hier im Hafen von Mindelo, sicher auf nur 4 Meter Wassertiefe und haben 50
Meter Kette draussen denn auch jetzt hat es noch 25-35 Knoten Wind. An ein
Anlanden mit dem Beiboot ist da nicht zu denken, also einklarieren bei Zoll und
Immigration (Visumpflicht!) machen wir wenn der Wind nachlaesst. Heute gibt’s
Hausmannskost, zur Jause Kaffee und frischer Apfelstrudel und am Abend dann
Fleischlaberln mit Fisolen (fuer alle noerdlich von Salzburg, dass sind
Buletten mit gruenen Bohnen, aber ganz ehrlich, unsere Bezeichnung ist schon
appetitlicher, oder? Es gibt ja die Kommentarfunktion am Blog!)
Jetzt haben wir die Onotoa, die so schoen sauber geputzt aus
Las Palmas abgesegelt ist, wieder vom roten
Saharasand befreit, zwei Tage
lang kam trockener Wind aus dem Osten
und hat das Schiff richtig paniert, gleichzeitig war die Sicht sehr
eingeschraenkt. Es hat aber sowieso nichts zu sehen gegeben, auf der ganzen
Ueberfahrt haben wir kein einziges Schiff gesehen! Am naehesten kam uns noch
ein Aida-Kreuzfahrer, der fuhr aber auch fast 30 sm an uns vorbei und so sind
wir ganz ungestoert durch die finsteren
Naechte gesegelt, es war Neumond und toller Sternenhimmel.
Unser neues Elektronikspielzeug hat sich auch sehr bewaehrt,
wir waren ja doch etwa 400sm von der afrikanischen Kueste entfernt und haben
deshalb (kein Mobilnetz mehr, das reicht normalerweise nur etwa 20sm) ueber
Satelliten einmal neue Wetterdaten bekommen. Vielen Dank nochmals dafuer an
Michi P., der unser Wetterfrosch zu Hause in Oesterreich ist und der auch fuer
die Atlantikueberquerung im Maerz uns beraten und mit frischen Daten versorgen
wird.
Jetzt freuen wir uns schon auf den Karneval in Mindelo, der
dem grossen Bruder in Rio um nichts nachstehen soll, und beim naechsten Eintrag
gibt es dann schon Bilder davon.
We made it safe to
Mindelo/ Cabo Verde, ttl. from Las Palmas 900nm. We sailed non stop from El
Hierro in 5 days and 12hrs, an average of 6 knots. From here to the Caribbean
is about 2100nm.
Now we cleaned the
boat from the Sahara´s red dust which was blown all over us for almost two days,
the African coastline (Mauretania,Senegal, the Gambia) is just 300 miles from
here. So visibility was poor sometimes but anyway, thanks to AIS we saw all the
big boats on the screen - far away from us, we had not seen any other boat the
whole trip.
Our new electronic
toys (not just for boys…) made a good job and thanks o Michi P.in Vienna for
the weather updates, that was a good test fort he Atlantic crossing. Its
nice to
have someone experienced who knows exactly what kind of information we
need.
Now we get prepared
for the Carnival in Mindelo which should be as good as the famous one in Rio,
we will send some pics with the next entry.
Friday, February 1, 2013
Los gehts / Here we go !
Der neue Steuermannstuhl ist montiert und auch der Wassermacher hat seinen Betrieb aufgenommen, alle Systeme laufen. Wir haben schon gross eingekauft und heute Abend gehen wir vor Anker in Las Palmas. Morgen dann werden wir ueber Teneriffa oder La Gomera nach Hierro segeln - von dort dann weiter zu den Kapverden. Der Karneval ruft......
All systems are running, we got a new chair and the watermaker is already producing 30 liters of fresh drinking water per hour. We had a long shopping tour at two big supermarkets and now we are ready to go. We will anchor overnight in Las Palmas, from here we sail down to either La Gomera or Teneriffe and further on to Hierro. From Hierro we sail down to Mindelo/Cabo Verde to see the carneval.
All systems are running, we got a new chair and the watermaker is already producing 30 liters of fresh drinking water per hour. We had a long shopping tour at two big supermarkets and now we are ready to go. We will anchor overnight in Las Palmas, from here we sail down to either La Gomera or Teneriffe and further on to Hierro. From Hierro we sail down to Mindelo/Cabo Verde to see the carneval.
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