Saturday, July 23, 2022

Kauehi 2

 Nur wenige Meilen vom "Tourismushotspot" Fakarava entfernt ist Kauehi nochmal eine andere Welt. In Fakarava ist schon vergleichsweise wenig los, es ist aber eben doch gemeinsam mit Rangiroa und Tikehau die Insel mit den meissten Touristen - sowohl Segler als aus Taucher.

                                 Wenn unvorhergesehenes eintrifft dann muss man die Richtung aendern


                                 Kauehi Airport die Landebahn - ein Flug pro Woche von/nach Papeete


                                 Extremes Niedrigwasser bei Vollmond, viele schoene Korallen und viele Fische


Friday, June 3, 2022

Kauehi

In Fakarava kam Sylvia an Bord und sie ist dann kurz darauf nach einem boesen Sturz auf eine Koralle, ins Spital nach Papeete geflogen. Zum Glueck war aber die Erstversorgung in Rotoava so gut, die Spezialisten in Papeete / Taaone Hospital haben nur mehr gecheckt und alles fuer gut befunden, auch das Roentgen war ok. Also zurueck nach Fakarava am naechsten Flug - naja so einfach ist das doch nicht, auf mehrere Tage alles ausgebucht!  Aber es gab einen Flug, den einzigen pro Woche, auf die Nachbarinsel Kauehi und so bin ich ueber Nacht nach Kauehi gesegelt und Sylvia ist fast gleichzeitig mir mir angekommen. Mit schnorcheln und paddeln und radln war dann nix fuer die naechste Zeit aber Kauehi war so wundervoll fuer uns, wir waren 17 Tage das einzige Schiff im Atoll. Nicht einmal ein Versorgungsschiff kam in dieser Zeit, nur der eine woechentliche Flug aus Tahiti - und dann steigen 5 Leute aus und 7 ein - 25 Minuten spaeter versinkt Kauehi wieder im Suedseeidyllemaerchenschlaf. Die kleine Sanitaetsstation war perfekt fuer die Nachkontrolle und dann fuer das Entfernen der Naehte, etwas Obst und Gemuese gab es immer wieder von den wenigen Einwohnern.



 


Vielen Dank an die Sanitaetsstation in Kauehi !!!

Thursday, April 28, 2022

Toau

 Ein sehr entspannter Segeltag - die recht kurze Strecke von Apataki nach Toau. Im Norden des Atolls ist die Anse Amyot, ein sogenannter "falscher Pass". Schaut so aus wie eine Einfahrt ist aber keine, weil durch Korallen blockiert. Hier kann man aber meisst gut ankern und immer gut schnorcheln. Dann noch Delphine in der Einfahrt, besser gehts nicht....

The trip down to Toau was quite relaxing, enough wind from the right direction and anchoring in the "false pass" of the Anse Amyot is always nice as well as snorkelling.Dolphins in the entrance of a pass are always a good omen.







Tuesday, April 19, 2022

Apataki Carenage

 Auch innerhalb einer Lagune kann es ungemuetlich werden wenn der Wind von der falschen Seite (=auflandig) kommt. Zum Glueck war nach 2 Tagen der Spuk wieder vorbei und das Ankern vor der Carenage war wieder ruhig wie bei vorherschendem Ostwind ueblich.

Even within a lagoon it can be quite uncomfortable if the wind is onshore. Just 48hrs later the wind was back to normal, which is easterly.



Monday, April 11, 2022

Rangiroa-Apataki

Hart am Wind weiter von Rangiroa nach Apataki, wie immer war die Einfahrt in die Lagune durch den Pass beim Hauptort recht einfach, wir hatten dort noch nie Welle (so wie es in Rangiroa oft ist) sondern immer nur Stroemung. Im Pakaka Pass gibt ers ein kleine Einfahrt in den Hafen, schaut etwas schwierig aus wenn man erstmalig dort hineinfaehrt,drinnen dann liegt man ganz ruhig (abgesehen vom Generator der doch recht nervig ist) an einer Boje. Zum einkaufen gibt es einen Supermarkt mit den ueblichen Tuamotuangebot, also Dosen und Tiefkuehlsachen, Alufolie und Klopapier.

Pakaka pass was pretty easy (as always) to enter the lagoon of Apataki. I think we used the pass at least 10 times now and we never had waves there, currents can be strong but never dangerous. If you have a boat with draft below 6ft you can enter the the small harbor (ok it looks a bit strange if you go there for the first time) and there is one mooring in the middle of the small harbour. The generator is loud but ok if you just stay one night. There is a small supermaket within walking distance.



"Brightstar"  

faehrt vom Pakaka Pass in den Hafen von Apataki "Stadt"

entering the harbour of Apataki "town" from Pakaka



Wednesday, March 16, 2022

Rangiroa / Tiputa Pass

 Ein wilder Ritt knapp am Riff vorbei (dort ist weniger Welle....) bei der Ausfahrt aus der Lagune

Leaving Rangiroa through the Tiputa pass was a wild rodeo ride






Tuesday, March 8, 2022

Rangiroa / Le Sable Rose

Rangiroa hat zwei Einfahrten in die Lagune, Avatoru und Tiputa. Die beiden sind relativ knapp nebeneinander an der Nordseite des Atolls und auf der Insel zwischen den Paessen (man nennt das "Motu") leben die meissten der ca. 2500 Einwohner und hier befindet sich auch der Flughafen.  Viele Tauchtouristen kommen hierher weil es in den Tuamotus praktisch nur hier (eventuell auch noch Fakarava und Tikehau) die entsprechende touristische Infrastuktur gibt.

In der Suedostecke von Rangiroa (fuer alle Nichtsegler - am Bild rechts unten) befindet sich der "Sable Rose" und dorthin verirren sich nur selten Segler und schon gar keine  "normale"Touristen.


There are two passes into the lagoon, Tiputa and Avatoru. Between the passes is the main motu where most of the 2500 people are living. The airport and all the hotels and dive tour operators are also there. In the south-eastern corner is the "Sable Rose" - well and the name tells everything, just look at the pics....









Sunday, February 27, 2022

Rangiroa

Das groesste Atoll (1446 qkm) in den Tuamotus - Rangiroa. Auf der Nordseite befinden sich zwei Einfahrten (Paesse) in die Lagune, Avatoru und Tiputa. Je nach Windverhaeltnissen kann die Einfahrt ins Atoll recht aufregend oder sogar unmoeglich sein - dann heisst es draussen warten.  Ebbe und Flut und vor allem  Wind sind verantwortlich dafuer, ob viel Wasser ins Atoll hinein oder hinausfliesst. Das ist aber auch in jedem Atoll voellig unterschiedlich, es gibt keine allgemein gueltige Regel. Wir haben Einfahrten erlebt, wo es 3 Tage lang ununterbrochen hinausgestroemt hat, ganz einfach weil der Wind soviel Wasser ins Atoll hineingedrueckt hat (uebers Riff zwischen den Motus, die kleinen Inselchen die das Atoll bilden, Rangiroa hat ueber 400 davon!). Wir haben bisher 15 Atolle in den Tuamotus besucht, manche haben 2 Paesse - also wir haben insgesamt 19 Paesse entweder ein- oder ausfahrend erlebt, manche haben wir sogar nur mit Segel passiert, bei anderen war es schon etwas aufregend (sagt Sylvia).



Rangiroa is the biggest atoll in the Tuamotus, there are two passes into the lagoon, Avatoru and Tiputa. Wind is the main creator of the in- or outgoing water through these passes. In total we visited 15 atolls in the Tuamotus, some of them have 2 passes, so we had been going in or out in 19 different passes. Some of them easy going, others....well i specially like the comment shown in  "Charlies charts of Polynesia" about Aratika: .....both passes are ‘challenging for the experienced cruiser and hazardous for the first time sailor’. We used both passes and yes , Charlie is right (the pass on the western side is easier...)

Friday, February 18, 2022

Tahiti-Rangiroa

 

Anker auf und weitersegeln ist immer aufregend, diesmal aber ganz besonders nach so langer Zeit. Motoren bis zum Suedosteck von Tahiti und dann mit recht gutem Wind an Makatea vorbei nach Rangiroa. Diesmal war die Einfahrt ins Atoll recht problemlos, wenig Welle und kaum Stroemung.

The first trip after such a long time without sailing was very exciting, under engine some miles down to the southeastern end of Tahiti and with good winds all the way to Rangiroa. The entry into the lagoon was easy going, both passes in Rangiroa (Tiputa and Avatoru) can be quite dangerous due to tide and wind conditions.






Sunday, February 13, 2022

Reparaturarbeiten / Repair works

Nach so langer Zeit ist natuerlich auch einiges "kaputtgestanden". Das Hardtop der Onotoa stammt aus Griechenland und wurde 2008/2009 gefertigt und montiert - perfekt organisiert von den Hainzl´s  (www.steel-design.net). Sonne und Regen haben dem Marinesperrholz  in den Tropen doch sehr zugesetzt und nun war eine Sanierung erforderlich. Franz von der Brightstar und ich haben Platten geschleppt und gebohrt und geschliffen und und und...jetzt schaut es SUPER aus!

After more than 10 years the hardtop of ONOTOA needed some refit, tropical sun and rain had destoyed the marine plywood so with the great help of Franz/Brightstar now it shines again. Proud of it!











Friday, February 11, 2022

Wale in der Lagune / Whales at the anchorage

Welch Schauspiel ploetzlich in der Lagune, riesige Wale ziehen zwischen den Booten ihre Kreise, angeblich suchen die Wale Schutz mit ihren Jungen vor den jagenden Orcas welche nicht durch den schmalen Pass ins seichte Wasser schwimmen.

Oh what a thrill, giant whales swimming right next to the boat here in the middle of the lagoon of Taravao. Someone mentioned that they are looking for shelter because orcas are hunting baby whales and orcas do not swim into the shallow water of a lagoon.



Wednesday, February 9, 2022

Taravao

Viel Arbeit wartete nach mehr als 18 Monaten im Wasser von Tahiti. Perfekter Schutz fuers Boot  in Taravao in gut haltendem  Untergrund, die ersten 30 Meter der Kette gut konserviert vom Schlamm.


It was quite a lot of work to clean the underside of the boat from all these barnacles after more than 18 month in the water of Taravao. There is a lot of mud in the bay so the holding for the anchor is perfect.









Monday, August 23, 2021

Start 2021

 Eine spannende Saison kann beginnen.....



Saturday, February 24, 2018

Tuesday, January 30, 2018

Der naechste Sommer kommt bestimmt.....waiting for the endless summer


Heimreise / Back home

Leider war unsere Saison relativ kurz und wir muessen  aus familiaeren Gruenden kurzfristig wieder zurueck nach Wien.
Bei allen Bloglesern, besonders bei denen die auch kommentiert haben,  bedanken  wir uns ganz herzlich!
Die Beute eines Tages, natuerlich nehmen wir keine lebenden Muscheln vom Riff

Aratika

Eine Woche lang waren wir in Aratika, im ganzen Jaenner waren wir hier das einzige Segelboot - aber kein Wunder bei diesen Passeinfahrten! Wir haben unsere Klappraeder wieder ausgepackt und sind die ganze Hauptinsel (ca. 15km) abgefahren. Das sehenswerte an Aratika ist, dass es nichts sehenwertes gibt. Etwa 200 Leute leben hier auf den Motus verteilt, es gibt keinen Ort, nur einen winzigen Hafen fuer die Versorgungsfaehre (natuerlich wieder die Cobia) welche alle 14 Tage hier anlegt. Ein besonderes Schauspiel findet jeden Mittwoch vormittag statt, da landet Air Tahiti Flug TN593 um 0920 Uhr.
Insgesamt sind 4 Passagiere ausgestiegen und 2 eingestiegen, nach 20 Minuten war der Flieger wieder in der Luft und der Airport wieder fuer die naechsten 7 Tage zu. Die Insulaner haben ihre Kuehlboxen mit Fischen per Luftfracht nach Papeete aufgegeben und die Abholer der ankommenden Sendungen waren um 0940 Uhr auch schon wieder auf der (kurzen) Heimreise!


Self Service im Supermarkt



Aratika Einfahrt / Pass of Aratika


Viele Atolle haben wir schon in den Tuamotus befahren (12 um genau zu sein), dazu noch alle Inseln der Societies (7) und bisher dachten wir, dass die Einfahrt in Maupiti recht spektakulaer und aufregend sei....aber jetzt kam der Ostpass von Aratika, Fainukea. Aber schoen der Reihe nach: 40 Seemeilen vom Ankerplatz in Kauehi waren am Tagesplan, also sicherheitshalber recht zeitig raus, um 0600 Uhr Anker auf. Bei gutem Wind waren wir in knapp mehr als einer Stunde am Pass von Kauehi, die Lagune (20-30 Meter tief) ist vom Hauptort quer zu durchfahren und es sind keine Korellenstoecke (Bommies) am Weg. Also alles einfach, auch die Ausfahrt ist recht breit und gerade und so mussten wir nicht mal den Motor starten um aus Kauehi wieder raus zu kommen. Gleich nach dem Pass sind wir rechts abgebogen und es ging flott weiter, also waren wir schon kurz nach Mittag vor Aratika. Da der sehr enge Pass (nur 30 Meter breit!) auch noch gewunden ist, wollten wir nicht unbedingt auch noch darin halsen, also haben wir die Segel runter genommen und sind mit Wind und Welle von hinten zur Einfahrt motort. Natuerlich hat die einfache Rechnung Kauehi=Stillstand zwischen Ebbe und Flut bei Ausfahrt und ergo Aratika 6 Stunden spaeter (fuer alle nicht-Insider: Ebbe und Flut wechseln ca. alle 6 Stunden) genau gleich NICHT gestimmt. Aber jetzt waren wir schon da und der ruhige Ankerplatz in der Lagune allzu verlockend, also mit beiden Motoren und viel Power langsam gegen die auslaufende Stroemung Meter fuer Meter hinein. Ein Segler aus Neuseeland hatte nicht so viel Glueck wie wir und sein Mast liegt nahe der Einfahrt zwischen den Palmen.
Oh what a thrill....our sailing guide for the Tuamutus says about the entrance to the atoll of Aratika:  both passes are challenging for the experienced cruiser and hazardous for the first time sailor.....and: we found the entrance a bit heart-stopping as you can't see the channel until you're at it's entrance.....well thats exactly describes how it was. Its a very small (less than 100ft) narrow entrance with strong currents, so we had to use both engines - but finally we made it safe and sound into the lagoon. On one of the pics you can see our track on the Open CPN chart (Kap file Google earth).



Kauehi Bilder/pics

Weils sooo schoen sind will ich euch die nicht vorenthalten.....
just beautiful, the tranquility of Kauehi




Thursday, January 18, 2018

Kauehi

SORRY DIESMAL OHNE BILDER WEIL DAS INTERNET SO SCHWACH IN KAUEHI IST
ICH HABE VERSUCHT EIN BILD RAUF ZU LADEN ABER NACH 5 MINUTEN HAB ICH ABGEBROCHEN OBWOHL ES NUR 300KB HATTE

Eine (holprige) Nachtfahrt hat uns von Fakarava Sued nach Kauehi gebracht, bei Einsetzen der Daemmerung sind wir durch die einzige Einfahrt in das Atoll gefahren und gleich weiter durch die Lagune zum Hauptort. Hier leben ca. 250 Leute, einmal in der Woche kommt das Versorgungsschiff aus Tahiti (ausser in den Ferien und jetzt sind Ferien!) und ebenfalls einmal pro Woche landet ein Flugzeug auf dem kleinen Inselairport.  In Kauehi gibt es 3 (!) kleine Supermaerkte mit dem ueblichen Angebot der Tuamotus: Konservendosen, Tiefkuehlware und Chips. Zusaetzlich gibts in einem der Supermaerkte Eier von der Insel und jeden Mittwoch Brot, welches die Air Tahiti aus Papeete mitbringt, im zweiten Supermarkt gibts Zitronen, weil der Besitzer ein Baeumchen hinter dem Haus hat und der dritte hatte eine Kiste voll mit (gefrorenen) Piri Piri, auf gut deutsch sind das Brandteigkrapferl! Hier gibt es, im Gegensatz zu Fakarava, ueberhaupt keinen Tourismus, kein Gaestehaus, kein Imbiss und keine Taucher, auch Wikipedia ist recht karg mit Informationen, toll ist der Vermerk "der bedeutendste Ort der Insel ist Tearavero, ein Flugfeld wurde 2001 eröffnet" weil es ja nur einen Ort gibt.....Wir haben uns nach der Sonntagsmesse (schoen wie immer auf den Tuamotus!) in die suedoestliche Ecke des Atolls verlegt und waren jetzt das einzige Boot im Atoll! Traumstrand, Palmen, weiss-rosa Sand und glasklares Wasser, traumhaft schoen.Zum Shoppen sind wir wieder zwei Stunden zurueck in den Ort gesegelt und hier bei der Post (Oeffnungszeiten: Mo-Fr 0730-0930 Uhr) gibts auch langsames Internet, also wieder Mal zu Hause anrufen, Wetter runterladen und einen neuen Eintrag fuer diesen Blog. Vielleicht segeln wir nochmals auf unseren schoenen Ankerplatz im Suedosten und kommen am Sonntag nochmals in den Ort denn da soll die "Mareva Nui", das Versorgungsschiff aus Papeete, erstmals seit fast einem Monat wieder frische Ware hier anliefern. Das ist aber abhaengig davon, ob der Dampfer auf den Inseln die er vorher anlaeuft schon alles verkauft hat was er hat, dann gibts eben in Kauehi eine weitere Woche nur Eier, Zitronen und Piri Piri. Sensationell ist auch das Dosenangebot: Thailaendische (!) Kokosmilch, Yoghurt mit tropischen Fruechten aus Deutschland (der Yoghhurt nehme ich an die Fruchtfragmente eher nicht...)und ebenfalls aus Germanien kommt Gerolsteiner Mineralwasser und Gspritzer Apfelsaft, beides in der Glasflasche. Nur ein oesterreichisches Produkt verirrt sich manchmal hier in Polynesien in die Regale: das Zuckerlwasser aus Salzburg (Red Bull).
We had an overnight trip from Fakarava/Tetamanu to Kauehi and entered the easy pass at sunrise. There is absolutely no tourism here, the only village has one church, two small "supermarkets" and no hostel or roti, not even a bakery. Every wednesday Air Tahiti arrives with bread and the supply ship also is here every week or so.....but not during the season holidays, which start at christmas and they just ended now. So no supply ship for almost one month. After visiting the church on sunday (we always enjoy it in the Tuamotus, nice singing and guitar music!) we sailed to the SE corner of the island and for a couple of days we had been the only boat in Kauehi! For provisioning and internet we are now back in the village.




Saturday, January 6, 2018

Fakarava

Da wir in den letzten Wochen praktisch immer im Outback unterwegs waren gab es jetzt laengere Zeit keinen Blogeintrag.....Internet ist (gluecklicherweise?) doch nicht immer und ueberall kostenguenstig verfuegbar....
Fuer unseren ersten Besuch im Pazifik haben wir uns das Atoll Fakarava ausgesucht und wir hatten viel Spass mit Tom und Theresa. Die beiden haben eine grosse Obst und Gemuesekiste (32kg) aus Papeete mitgebracht und so hatten wir fuer 3 Wochen exzellente Verpflegung - wir wussten ja inzwischen, dass in Fakarava ab Weihnachten bis Ende Jaenner kein Versorgungsschiff anlegt. Wir sind dann kreuz und quer durchs ganze Atoll gesegelt, noch nie haben wir so viele Korallenstoecke (Bommies) und kleine Inselchen in einem Atoll gesehen. Sogar den Spinnaker haben wir einen Tag lang ausgepackt und sind parallel zur "Cinderella" vom Suedpass zum Nordpass gesegelt. Zweimal gabt es Grillfest am Strand und natuerlich waren wir am 24.Dezember wieder in der Kirche, ein unbeschreibliches Erlebnis!

The last couple of weeks we had been sailing in the outback of Fakarava so it took quite a long time now for this new 
blog entry - sometimes its good to be offline....
We had our first visitors in the Pacific ocean and Fakarava was the right place for that - great snorkeling and amazing people. When Tom and Therese arrived from Tahiti they came with a big box (70 pounds!) full with veggies and fruits, we knew from last year that the supply boat is not visiting Fakarava from Christmas till the end of January. We sailed from the main city to the south pass and back to the north pass under spinnaker, twice we had a great BBQ on the beach and Christmas in Fakaravas church was as fantastic as last year.










Monday, December 18, 2017

Apataki-Toau-Fakarava

Zwei schoene Segeltage - mit leichtem Wind aus der richtigen Richtung - und wir sind mit einem Ãœbernachtungsstop in der Anse Amyot von Toau wieder in Fakarava gelandet. Heuer ist hier die Hoelle los, ACHT Boote liegen hier, also doppelt so viele wie letztes Jahr zu Weihnachten! Vier davon kennen wir nicht, die anderen drei sind die "Cinderella" aus der Steiermark, die Kytyo aus der Schweiz haben wir voriges Jahr in den Marquesas schon getroffen und auch die "Ocean Fever" ist auch wieder im gleichen Atoll wie wir. Aber relativieren wir das mal, die Lagune von Fakarava ist etwa acht mal groesser als der Neusiedlersee und so gerechnet haben wir da schon recht viel Platz noch ;-))......so wie nur ein Boot im ganzen Neusiedlersee.....Am 20.Dezember kommt das letzte Mal fuer einen Monat das Versorgungschiff, also warten wir wieder mal auf die "Cobia" um unsere Vorraete entsprechend aufzustocken. Unvorstellbar bei uns in Oesterreich, da stehen vor EINEM Feiertag die Leute schon mit prall gefuellten Einkaufswagerln im Supermarkt. Auch die Kreuzfahrer (Aranui, Paul Gauguin, Windsong) kommen in dieser Zeit nicht nach Fakarava, zum Glueck sind das ja auch sonst immer nur kleinere Schiffe mit 150-400 Passagieren maximal. Wie ueberall anders auf der Welt ankern die nur wenige Stunden und sind kurz vor Sonnenuntergang wieder weg - und dann versinkt Fakarava wieder in den provinziellen Daemmerschlaf des absoluten Outbacks, diesmal eben einen ganzen Monat lang.
We had a grat trip from Apataki to Toau, stayed overnight at Anse Amyot and continued the next morning to Fakarava. Light wind in our direction made the trip easy and we enjoyed two days of nice sailing. Just eight boats are on anchor here in the lagoon and i think all are waiting for the "Cobia", the supply ship is scheduled to arrive on wednesday and this will be the very last chance to stock up for almost one month cause season holidays start now till january 31 - so a full month without any chance to fill the fridge/freezer in the Tuamotus. Imagine this would happen in Europe....unbelieveable...


Tuesday, December 12, 2017

Apataki - Aus"wintern" und die erste Fahrt / First trip

Vier Tage in der Marina um das Boot wieder flott fuer die neue Saison zu machen und jetzt sind wir endlich wieder im Wasser, die Onotoa schwimmt wieder! Einmal quer durch die Lagune nach Apataki "Stadt" und jetzt sind wir wieder im winzigen Hafenbecken, diesmal leider nicht an der (einzigen) Boje, denn auf dieser haengt -so wie im letzten Jahr- wieder die "Ocean Fever" von Barney aus den USA mit seiner Frau. Jetzt haben wir uns recht kompliziert zwischen den vielen Bojen der Fischerboote in der Mitte dieses kleinen Pools mit einer Leine nach vorne an einem Strommast und einer anderen nach hinten zur Boje der "Ocean Fever" angehaengt....und das alles bei Seitenwind und recht viel Stroemung im unmittelbar daneben liegenden Pass. Jetzt warten wir auf das Versorgungsschiff, heute Nacht kommt die "Cobia" und bringt hoffentlich unsern grossen Reisetrolley aus Papeete mit. Den haben wir gemeinsam mit einem Karton Obst und Gemuese letzte Woche in Tahiti auf die Reise geschickt, na schau ma Mal wie das alles ankommt. Alles Obst und Gruenzeugs war noch unreif also hoffen wir nicht nur Gatsch zu bekommen, naja sonst gibts dann halt jede Menge Bananenfrappee.
Four days in the marina and now "Onotoa" is back in the water. We had a very nice trip to the main city of Apataki (10nM) and now we are right in the middle of the tiny harbour of Apataki town. The only mooring was occupied (like last year!) from Barney and his wife on "Ocean Fever" so it was a bit tricky to get into this small pool with lots of bouys and lines but finaly we made it safe and sound. Now we are waiting for our luggage and a box of vegetables and fruits which we shipped from Papeete on the weekly freighter, the "Cobia".
Der Strand vor der Marina

Apataki Carenage

Apataki Stadthafen



Monday, December 4, 2017

Wieder in franz.Polynesien/Back in French Polynesia

Schon a bissl anstrengend war die Anreise.....Zuerst 10:00 Stunden von Wien nach Bangkok, nach 3:30 Stunden Aufenthalt 11:20 Stunden weiter nach Auckland/Neuseeland. Dort nochmal 4:30 Stunden Aufenthalt und dann weiter in 4:55 Stunden nach Papeete - also insgesamt 33 Stunden und 15 Minuten......Zwei Mal uebernachten in Tahiti mit Einkaufen und Besorgungen und dann nur mehr der Hupfer von Papeete nach Arutua, von dort bringen uns die freundlichen Leute der Apataki Carenage auf das Nachbaratoll Apataki. Dann heisst es Boot fertig machen  fuer die neue Saison und wir freuen uns schon auf unsere ersten Besucher im Pazifik!

Well we wont complain too much as we are now on the sunny side of the world...paradise is waiting for us..... we flew from Vienna via Bangkok-Auckland to Papeete (33:15 hrs) and after 2 days provisioning in Tahiti we continue to Arutua and the marina people will pick us up from there for the boat trip (2 hrs) to Apataki. We then have to prepare the boat for the new season and we are waiting for our first visitors in the Pacific ocean.



Friday, June 16, 2017

Wieder zu Hause / Back home

Wo entspannt man sich am besten von einer langen Reise? Am Wasser natuerlich, a bissl  klein ist der Ankerplatz fuer die Onotoa in unserem Bio-Schwimmteich.....
Where to relax from a long trip? On the water....this time not in French Polynesia but  in our swimming pond which covers all of our garden in Vienna....

Saturday, June 10, 2017

Los gehts!

...noch zur Erklaerung wie weit weg wir eigentlich waren.....und vielen Dank an alle die brav unseren Blog verfolgten und ganz besonders an alle die auch noch kommentiert haben!

Wednesday, June 7, 2017

Apataki 3

Endspurt......heute wurde die Onotoa aus dem Wasser gehoben, davor noch ein "Ankerproblem" beim letzten Manoever. Ein richtig grosser Oktopus hatte es sich in der Ankerkette bequem gemacht und sich kunstvoll darum geschlungen, Also - Kette wieder runter, warten, Kette wieder rauf, Oktopus noch immer drauf... irgendwann war er dann doch weg. Wenige Minuten spaeter waren wir dann schon am Bagger und haben jetzt  mit den Arbeiten zum "Einsommern" begonnen.