Saturday, May 28, 2016

Fakarava 2

Auf der Hauptinsel von Fakarava gibt es die laengste Strasse der Tuamotus, ca. 20 km gut asphaltierte 2-spurig mit zwei(!) Radwegen, und das fuer 800 Einwohner....angeblich wurde sie  fuer den Besuch des franzoesichen Staatspraesidenten gebaut, der kam dann allerdings doch nicht.....
Wir haben das auf jeden Fall ausgenuetzt und sind viel mit unseren Bordradeln gefahren, auch zum abgelegenen Nordende der Insel hinter dem Flughafen. Dort war dann ein   wirklich schoener Strand und auch das schnorcheln dort war toll.
The main island of Fakarava has the longest road in the Tuamotus, about 12 miles of good asphalt road - so we used our bikes quite a lot. On the northern end next to Pass Garue we found a nice secluded beach and snorkelling was also great.




Monday, May 23, 2016

Fakarava

Erstmals Internet seit den Marquesas!!! Eigentlich sollte ja auch in Makemo ueber die Post eine Verbindung sein, aber da war nix...Die nette Dame aug der Post meinte, dass das Wetter nicht so gut ist und dann geht es eben nicht. Also so ganz kann ich das nicht glauben, dass die Verbindung mit der Bewoelkung in direktem Zusammenhang steht.Na gut, aber hier in Fakarava scheint die Sonne und deshalb gibts auch neue Eintraege am Blog. Wir sind Im Sueden durch die Riffeinfahrt gefahren und haben dort zwei Tage geankert. Natuerlich sind wir auch dreimal durch die Riffeinfahrt geschnorchelt, immer mit dem Dinghy gegen die einlaufende Stroemung bis zum Beginn der Einfahrt und dann schnorcheld, das Dinghy mit einer Leine an  der Hand, von der Stroemung getrieben wieder durch den Pass in die Lagune hinein. So schwebt man ca. 10 Meter ueber den Haien, die dort auf Beutefang sind, minutenlang ueber tolle Korallenformationen.
We are back in civilization, INTERNET is available here in Fakarava north so we can update the blog. Well its should have been also going well in Makemo but the nice lady at the postoffice said that the weather isn´t hat good and when its cloudy  there is no internet in Makemo....i cant beleive....Anyway, its sunny in Fakarava so we are back with news on the blog, on skype and facebook. We arrived at Fakarava at the southern entrance and anchored right next to the pass for two days. Sure that we snorkeled the entrance and it was GREAT.



Tahanea

Genug von der grossen Stadt auf Makemo, also segeln wir weiter nach Tahanea - unbewohnt und Naturschutzgebiet. Schoene Korallen  gleich neben unserem Ankerplatz und glasklares Wasser. Nachdem es hier sonst nix gibt kommen auch nicht viele Segler hierher - Natur pur.
Another overnight trip and we had been far away from all the big city stress of Makemo. Tahanea is uninhabitated and a nature reserve so all we got was crystal clear water and fish in many colours on the beautiful reefs.

Makemo

Erstmals wieder Radeln, Makemo hat eine lange asphaltierte Strasse vom Ort bis runter etwa 10km zum Ende der einzigen bewohnten Insel des Atolls. Dort ist der Flughafen und es gibt 1-2 Fluege pro Woche nach Papeete. Wir hatten das grosse Glueck, dass das Versorgungsschiff am Tag nach unserer Ankunft gekommen ist und da war dann was los in Makemo. Der Frachter bringt nicht nur das neue Auto sondern auch Benzin, Baumaterial und Nachschub fuer den Supermarkt. Ausserdem wird dann auch im Hafen ein Obststand errichtet und dann kommen die Karotten, Aepfel, Birnen,Paprika und Gurken aus dem Kuelcontainer zum Verkauf. Alles importiert aus Neuseeland und Australien und teilweise heftig preisgestuetzt von den Franzosen. Anders ist es wohl nicht erklaerbar, dass ein KG neuseelaendischer Aepfel nur knapp mehr als EINEN Euro kostet! Auch in den Supermaerkten kommt dieses System zur Anwendung, alles mit Preisstuetzung hat einen roten Sticker und so kosten dann 400g Barilla Spaghetti aus Italien nur knapp mehr als einen Euro.
For the first time since we left Hiva Oa/Atuona we used our bikes, Makemo has a good road from the only village down to the airport. The airports here on the small outer islands are not what you maybe think - its just a runway and one building, thats it. We had been quite lucky that the cargo ship arrived the next day so we got fresh (cooled) veggies and fruits. The freigher serves 17 (!) islands in the Tuamotus on his round trip to/from Papeete and Makemo was the 4th stopover, so they still had enough food in the coolcontainers which originate in Australia and New Zealand!

Raroia/Kon Tiki

Nach zwei Tagen sind wir dann quer durch die Lagune gefahren um vor einer kleinen Insel zu ankern, eine Insel mit viel Geschichte! Vor fast genau 70 Jahren ist dort Thor Heyerdahl mit seiner Kon Tiki gelandet, nicht ganz freiwillig, denn die Wellen haben das Balsafloss uebers Aussenriff geschleudert. Wir sind dort wesentlich gemuetlicher angekommen und im Umkreis lagen noch vier weitere Boote, zwei Amerikaner, ein Neuseelaender und - ein Oesterreicher. Wir haben die Crew der L´Avenir aus Oberoesterreich zwar noch nicht gekannt, aber schon einiges von ihnen gehoert. Drei Tage lang haben wir dann geschnorchelt, Muscheln gesucht und am Strand gegrillt - dann sind wir weiter und eine Nachtfahrt spaeter in Makemo angekommen.
After two days we crossed the lagoon to the east side of Raroia and there´s a place with a lot of history. On August 7, 1947 Thor Heyerdahl was shipwrecked here on his 101 days epic Kon Tiki voyage from Peru. Another four boats anchored there, well protected from the big reef and the motus, small sandy islands with palms. Three days of snorkeling, collecting nice shells and a beach BBQ on Kon Tiki island, than we sailed to Makemo.


Raroia

Was haben wir nicht alles ueber gefaehrliche Riffeinfahrten in die Atolle der Tuamotus gelesen und gehoert....und dann kommen wir genau bei Wasserstillstand, also dem Zeitpunkt wo die Flut ihren Hoehepunkt erreicht oder eben die Ebbe ihren Tiefststand, zur Einfahrt in Raroia und gleiten sanft in die Lagune. OK - also ganz zufaellig war das natuerlich nicht. Wir haben dann als einziges Boot vor dem "Hauptort" geankert und unsere erste Nacht in einer geschuetzen Lagune verbracht, ganz ruhig war es. Naechster Tag war Sonntag und wie jeden Sonntag in Polynesien sind wir auch hier um 8 Uhr Frueh in die Kirche gegangen. So wie ueberall hier auf den Inseln wird auch in Raroia viel und laut gesungen, allerdings diesmal nicht von Gitarren und Ukulelen begleitet sondern von einer Hammondorgel. Dazu wird dann auch noch der Gesangstext per Videobeamer auf die Kirchenwand gestrahlt. Verstreut in der Lagune schwimmen hunderte Bojen an denen Netze haengen. In den Netzen sind dann Austern befestigt, welche die begehrten schwarzen Perlen zeugen. Die Austern benoetigen extrem klares Wasser und das gibt es nur hier, auf den wenig besuchten Inseln der Tuamotus. Naja, mit einem Flug pro Woche aus Tahiti und einem Versorgungsboot pro Monat kommen halt net so wirklich viele Touristen. Es gibt eigentlich nur Besucher die mit dem eigenen Boot kommen.
We just followed the guidelines to enter our first atoll and it was hazzle free. We arrived at slack water and Onotoa surfed smoothly into the lagoon of Raroia. We anchored in front of the main village, we had been the only boat there.
The next morning we went to church and as usual here in Polynesioa there was a lot of music and loud singing. Out in the lagoon there are hundreds of buoys with nets swimming around and on the nets there are oysters - we are in the centre of the black pearl farm industry here. They need crystal clear water and thats what they have on the outer islands of the Tuamotus. No other industry is there, no pullution, no hotels, no tourists. There is just one flight a week to Papeete and the cargo vessel brings frozen foodstuffs and a new TV once a month.



Napuka

Magellan hat diese Insel bei der ersten Weltumsegelung 1520 entdeckt und hat die drei Inseln Napuka, Pukapuka und Tepoto die "Disappointmpent Islands" genannt - also die enttaeuschenden Inseln. Wir wollten wissen warum und haben es auch gesehen, Napuka ist ein Atoll ohne Riffeinfahrt. Vor der Kueste befindet sich ein etwa 50 Meter schmaler Streifen von etwas seichterem Wasser bis ca. 12 Meter Wassertiefe, danach gehts praktisch senkrecht in die Tiefe. Leider (fuer Segler) besteht der schmale Streifen ausschliesslich aus lebenden Korallen. Ich bin dort ins Wasser gegangen, habe etwas geschnorchelt und habe keinen einzigen Flecken Sand gefunden. Zwar war das Wasser relativ ruhig und kaum Wellen aber trotzdem  - an ein sicheres Ankern und uebernachten leider nicht zu denken. Also, wieder Segel rauf und noch eine Nachtfahrt nach Raroia.
The first islands in the Pacific ocean which Magellan saw after rounding Cape Hoorn are the "Disappointment Islands". Three small atolls named Napuka, Pukapuka and Tepoto. So we wanted to know why Magellan on his trip 500 years ago had been so disappointed. Well, there is no entrance into the lagoon of the islands and right next to the islands it gets down to 10000ft like a wall. All around the islands is a small strip of living corals, no sand for the anchor. So we set sails again and had another overnight trip down to Raroia.


Monday, May 2, 2016

Ua Pou trekking

Eine wirklich schoene Wanderung machten wir von Hakehau nach Hakahetau, der "Lonely Planet"  Reisefuehrer sprach von "leicht bis mittelschwer) und 3-4 Stunden Gehzeit. Naja, wir sind 5 Stunden gegangen, immer wieder rauf und runter, der Weg oft sehr ueberwachsen und schwer zu finden aber fast immer im Schatten riesiger Baeume. Angekommen im Tal von Hakahetau haben wir dann ein erfrischendes Bad im Fluss genommen und hatten viel Glueck mit der Rueckfahrt. Gleich das erste Auto blieb stehen und zwei Lehrerinnen aus Papeete haben uns die 13km Schotterstrasse zurueck nach Hakehau gebracht.
Ua Pou ist nun unsere letzte Insel auf den Marquesas, von hier fahren wir jetzt ca. 420 Seemeilen runter in die Tuamotus und wenn es dann wieder Internet gibt dann melden wir uns wieder. Wir freuen uns schon auf die flachen Inseln (Tua Motu), insgesamt 77 Atolle, einzigartig auf der Welt.
We had a nice trekking tour from Hakehau to Hakahetau. Lonely Planet states "easy to moderate, 3-4 hrs". Well, it took us a bit over 5 hrs. up and down all the time and sometimes its wasnt  that easy to find the path in the jungle.Almost all the time the trail was in the shade of giant trees and once we arrived the valley of Hakahetau we had a refreshing bath in the river. They way back is a bad dirt road, about 8 miles without any shade but we had good luck and the first car which came along took us back to Hakehau. Ua Pou is our last island here in the Marquesas, now we are going south to see the Tuamotus and once we have internet we will be back with a new report.
Ua Pou / Airport Bay von oben

Toller Ausblick

Wieso heisst die wohl "Shark Bay"

Die
Hakehau, unsere Ankerbucht