Monday, May 23, 2016

Raroia

Was haben wir nicht alles ueber gefaehrliche Riffeinfahrten in die Atolle der Tuamotus gelesen und gehoert....und dann kommen wir genau bei Wasserstillstand, also dem Zeitpunkt wo die Flut ihren Hoehepunkt erreicht oder eben die Ebbe ihren Tiefststand, zur Einfahrt in Raroia und gleiten sanft in die Lagune. OK - also ganz zufaellig war das natuerlich nicht. Wir haben dann als einziges Boot vor dem "Hauptort" geankert und unsere erste Nacht in einer geschuetzen Lagune verbracht, ganz ruhig war es. Naechster Tag war Sonntag und wie jeden Sonntag in Polynesien sind wir auch hier um 8 Uhr Frueh in die Kirche gegangen. So wie ueberall hier auf den Inseln wird auch in Raroia viel und laut gesungen, allerdings diesmal nicht von Gitarren und Ukulelen begleitet sondern von einer Hammondorgel. Dazu wird dann auch noch der Gesangstext per Videobeamer auf die Kirchenwand gestrahlt. Verstreut in der Lagune schwimmen hunderte Bojen an denen Netze haengen. In den Netzen sind dann Austern befestigt, welche die begehrten schwarzen Perlen zeugen. Die Austern benoetigen extrem klares Wasser und das gibt es nur hier, auf den wenig besuchten Inseln der Tuamotus. Naja, mit einem Flug pro Woche aus Tahiti und einem Versorgungsboot pro Monat kommen halt net so wirklich viele Touristen. Es gibt eigentlich nur Besucher die mit dem eigenen Boot kommen.
We just followed the guidelines to enter our first atoll and it was hazzle free. We arrived at slack water and Onotoa surfed smoothly into the lagoon of Raroia. We anchored in front of the main village, we had been the only boat there.
The next morning we went to church and as usual here in Polynesioa there was a lot of music and loud singing. Out in the lagoon there are hundreds of buoys with nets swimming around and on the nets there are oysters - we are in the centre of the black pearl farm industry here. They need crystal clear water and thats what they have on the outer islands of the Tuamotus. No other industry is there, no pullution, no hotels, no tourists. There is just one flight a week to Papeete and the cargo vessel brings frozen foodstuffs and a new TV once a month.



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