Monday, February 20, 2017

Moderne Navigation / Navigation today

Heuer jährt sich die Entdeckung Tahitis durch Europaeer erst zum 250ten Mal, der Brite Samuel Wallis war 1767 der Erste hier, nur wenige Monate spaeter kam dann der Franzose  Antoine de Bougainville (der Erste franzoesische Weltumsegler) und 1769 war James Cook im Auftrag der London Geografic Society hier - deshalb heissen die Inseln auch "Gesellschaftsinseln". Ihr merkt schon, Blog lesen bildet auch - also mach ma gleich weiter.... die alten Seefahrer hatten es ungleich schwieriger als wir heute, nur mit Sextanten in unbekannten mit Riffen gespickten Gewaessern gingen hier unzaehlige Schiffe verloren. Von der langen Anreise waren die Mannschaften schon heftig dezimiert, wer es dann nach einem Schiffbruch noch bis an Land schaffte, landete moeglicherweise im Kochtopf. Erst Cook hat das Verpflegungssystem revolutioniert und so kamen dann mehr Schiffe hier im Pazifik an, nicht unbedingt zum Vorteil der Ureinwohner. Sklavenjaeger und Krankheiten haben oftmals 90 Prozent der Bevoelkerung hinweggerafft.
Unsere Moeglichkeiten sind dank Internet (=genaue Wettervorhersage) und moderner Navigation ungleich besser. Fuer die Insider, so wird auf der Onotoa navigiert: Aussen am Steuerstand ist ein Raymarine C80 Plotter, innen haben wir einen Ipad mit der selben Software wie aussen (Navionics Gold) und dann noch einen billigen Samsung Computer mit Open CPN Karten mit zusaetzlichen Karten-overlays (fast) aller Pazifikinseln von Google Earth. Einen weiteren kleinen Computer haben wir dann noch (mit allen Karten gespeichert) als Backup - Papierkarten haben wir keine an Bord. Wie unsere Navigation dann aussieht seht ihr auf den nachfolgenden Bildern.
In June 2017 it will be 250 years (only) since the first Europeans arrived in Tahiti, Captain Samual Wallis was just 6 month ahead of the french sailor Antoine de Bougainville. Two years later the first voyage of James Cook was sponsored by the London Geografic Society and thats why the islands here are also called the "Societies". Sailing was quite dangerous in ancient times, unknown reefs, armed ships of other nations, no internet with weather forecasts and over 50 percent of the crews died before they even arrived here at the other end of the world. It was James Cook who organized new provisioning (well you cant navigate a big sailing ship without proper crew) and from that time on more ships arrived here, which wasnt that good for the locals either. Upon contact with Western sailors and traders the population on some islands declined for almost 90 percent.
Its much easier for us nowadays, modern navigation, internet and computers are on every boat - we have a chart plotter outside and 3 independent computers with all necessary maps of almost every pacific island. Check the following pics top see how its done at Onotoa.

Das ist die Uebersichtskarte Tahiti/Moorea auf Open CPN

Moorea etwas detaillierter, in der Mitte oben die beiden grossen  Buchten,
Cook Bay rechts  und Opunohu Bay links

Moorea mit Google Earth

Die Einfahrt in die Opunohu Bay von Open CPN

....und hier die Einfahrt mit dem Google Earth overlay (KAP file), gelb ist die
Route der Onotoa, das rote Booterl sind wir

Hier noch der Screenshot von unserem Ankerplatz, die zwei weissen Schiffe neben
uns  sind natuerlich  nicht echt, die waren halt grade dort als der Google Satellit das
Bild  aufgenommen hat

Ende eines Traumes....moderne Navigation alleine ist nicht alles, zu so einem
Schiffbruch kommen aber oft mehrere Faktoren zusammen, der Lagoon Cat stand
 bis gestern in Fare/Huahine - keine 500m von unserem Ankerplatz auf dem wir vor
 zwei Tagen  mitten in der Nacht auch 45kn Wind hatten und das alles zwischen
den Riffen


1 comment:

hertah said...

ist dieser Lagoon Cat noch reparierbar oder nur noch Schrott?