Monday, March 31, 2014

Mount Liamuiga

Mit erheblichen Materialverlusten haben wir den höchsten Berg von St.Kitts, den Mount Liamuiga bezwungen, vielleicht war es den Schuhen doch zu heiss und nass in Trinidad, denn sie blieben bei der letzten Sommerpause an Bord.  Höchster Berg von St.Kitts, klingt einfach, aber es sind doch über 1000 Höhenmeter und der Schlussanstieg hat es in sich - fast schon Kletterei über Felsen und nass-glatte Wurzeln. Oben am Kraterrand wartet dann der Ausblick in den Krater,  der Mount Liamuiga ist das letzte Mal vor über hundert Jahren ausgebrochen .
We climbed Mt. Liamuiga, St.Kitts highest mountain. Sylvias hiking boots didn´t make it to  the top, they splitted into pieces – maybe because they had been stored on board during our last summer break and the Trini climate wasn´t that good for them.

St.Kitts highest mountain – so that doesn´t sound that spectacular but it was a hard tour all the way up from sea level to 3700ft, climbing over rocks and wet roots. On the top there was a great view into the caldera, Mt.Liamuiga´s last eruption was over 100 years ago.



Saturday, March 29, 2014

St.Kitts

Jetzt sind wir wieder Richtung Süden unterwegs und die Onotoa ankert vor Basse Terre, der Hauptstadt von St.Kitts & Nevis, welches seit 1983 ein eigener unabhängiger Staat ist – übrigens der kleinste Staat in der westlichen Hemisphäre. Hier ist es wieder recht karibisch, Gemüsemarkt, bunte Busse mit lauter Reggaemusik und alle Einwohner sind schwarz – nicht so wie in St.Maarten, wo man glaubt in Holland oder Frankreich zu sein. Hier in St.Kitts ist die grösste Festungsanlage der ganzen Karibik, die Festung Brimstone, wir sind natürlich zu Fuss hinauf. Ab dem Jahre 1690  haben fast hundert Jahre lang afrikanische Sklaven für die Engländer hier gebaut, um die Franzosen, ihre grossen Gegner in der Karibik, fern zu halten. Nur einmal waren sich hier Engländer und Franzosen einig, als es im Jahre 1627 darum ging alle Ureinwohner, die Kariben, zur Gänze auszurotten. Ein dunkles Kapitel der beiden Länder, das Gemetzel  am Bloody River, bei dem alle Kariben ermordet wurden. Kurz danach ging es  wieder wie immer weiter – Engländer gegen Franzosen, bis 1783 der Frieden von Versailles geschlossen wurde.

Now we are on our way back to the south and Onotoa is on anchor at Basse Terre, the capital of St.Kitts & Nevis, which is independent since 1983 and now a Commonwealth member. It is the smallest nation in the western world. Here we are back to the real caribbean, fish and veggie markets, black people all over and loud reggea music in the busses. The biggest fortress in the caribbean stands here, the Brimstone Hill Fortress. From 1690 on african slaves worked here for the Brits almost 100 years to protect the island from the french invaders. Just one time british and french soldiers  fought together when in 1627 they massacred all the caribs on the island (about 4000), right after that they again had been back to „normal“, Brits against French - the war only ended at 1783 with the treaty of Versailles.
Basse Terre


Im Hintergrund Statius (St.Eustathius)

Monday, March 24, 2014

St.Barts

Die Insel der Reichen und Schönen – wir haben beide nicht gesehen. Im Jahre 1782 haben die Franzosen St.Barts an Schweden überlassen, im Gegenzug erhielten sie die Handelsrechte in Götheborg, das erklärt die zweisprachigen Strassenschilder und auch den Namen der Hauptstadt – Gustavia. Nur knapp hundert Jahre später haben die Schweden die Insel wieder an die Franzosen verkauft, wahrscheinlich war es ihnen zu warm da. Wir mussten nach Gustavia, weil unsere Vorräte sich dramatisch verringert hatten. Die Auswahl war zwar nicht sehr gross, dafür war es aber etwa 50 Prozent teurer als in St.Maarten. So haben wir nur ein- und gleich wieder ausklariert (wenigstens das war billig) und sind noch am selben Tag in eine kleine Bucht im Nordwesten von St.Barts gefahren. In der Anse de Columbier haben wir dann drei ruhige Tage verbracht, nur die protzigen Motoryachten haben etwas gestört. Dann sind wir wieder zur Ile Fourchue gesegelt, haben dort nochmals gegrillt und am nächsten Tag sind wir zurück in den französischen Teil von St.Maarten, nach Marigot.

The island for the rich and famous, we missed both of them. In 1784 the French gave St.Barts to  the Swedes in exchange for free port rights in Gothenburg, about 100 years later they re-sold it to the French, maybe it was too hot for them in the caribbean. So this explains the Swedish names on the street signs and also the name oft he capital – Gustavia. We had to sail to Gustavia cause the fridge was empty, so  we stopped there for the supermarket which was priced 50 percent above St.Maarten. We also cleared both in and out the same time (which was inexpensive) and sailed to Anse Columbier the same day. Its a nice beach there in a well sheltered bay, just the big superyachts are a downturn. We returned to Ile Fourchue, had another BBQ on the beach and the next day we sailed to Marigot in the french part of St.Maarten.



Ile Fourchue

Nach dem Einkauf (Kamera und Lebensmitttel) sind wir aus St.Maarten gleich weiter auf die Ile Fourchue gesegelt. Die unbewohnte Insel bietet eine gut geschützte Bucht , viel Ruhe und vom Gipfel einen herrlichen Ausblick von Anguilla über St.Maarten, St.Barts, Saba, Statia bis St.Kitts. Ein netter Grillabend unter Palmen, tolles Tauchen zwischen  den Korallen und bunten Fischen vor der Insel und immer schöne Sonnenuntergänge -  wir wundern uns, wieso so viele Boote in St.Maarteen oder St.Barts sind, wo doch die Ile Fourchue nur wenige Seemeilen davor liegt.
After some shopping (the new camera and  foodstuffs)  we immediately left St.Maarteen for the Ile Fourchue. From the summit we had a great view all over the „Renaissance Islands“  (Anguilla, St.Maarten, St.Barts) and the „Islands that brush the clouds“ (Statia, Saba, and St.Kitts). We had a nice BBQ on the beach, great snorkelling and perfect sunsets – why do so many sailors  anchor at St.Maarten and St.Barts? Ile Fourchue is just a few miles away.....






Anguillita

Wenn jemand in der Gegend segelt, vielleicht könnt ihr ja auf Position 18.09.31Nord und 063.10.76 West tauchen, dort liegt unsere Unterwasserkamera auf etwa 25m Wassertiefe. Wir segelten an der kleinen Insel vorbei, da sprang die Kamera plötzlich und unerwartet über Bord. Glücklicherweise haben wir kurz davor alle Fotos auf den Laptop überspielt und noch am selben Abend haben wir in St.Maarten eine neue Kamera gekauft.

If you ever sail in the Leeward Islands you can dive for our camera, at position 18.09.31N / 063.10.76 W - it jumped over board in about 75 feet of crystal clear water.  Just the day before we saved all the pics on  our computer and right after arrival  Marigot/St. Maarten we got a new one.